Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich habe in verschiedenen Gesprächen in den letzten Tagen festgestellt, dass anscheinend einige Unkenntnis besteht und falsche Informationen im Zusammenhang mit der Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser in der Verbandsgemeinde Winnweiler kursieren. Ich will versuchen, deshalb auf diesem Weg das ein oder andere richtig zu stellen:
- die Deutsche Glasfaser ist derzeit und nach meiner Ãœberzeugung der einzige Anbieter, der auf absehbare Zeit bereit ist, die gesamte Verbandsgemeinde (mit Ausnahme der OG Falkenstein) auszubauen. Andere Anbieter picken sich immer nur besonders attraktive Teilbereiche heraus,
- der Ausbau, der momentan in Winnweiler im Bereich Industriestrasse, Jakobstrasse, Am Schwimmbad läuft, wird von der Telekom vorgenommen. Hier hat auch eine Nachfragebündelung stattgefunden, bei der mindestens 40 % erreicht werden mussten,
- der vom Kreis koordinierte Ausbau der Schulen, Gewerbegebiete und besonders schlecht versorgter Gebiete, wird erheblich mit öffentlichen Mitteln gefördert, führt aber nicht zu einem flächendeckenden Ausbau.
- die Verbandsgemeinde muss es allen Anbietern erlauben, ihre Leitungen im öffentlichen Raum diskriminierungsfrei zu verlegen. Es dürfen dabei keine Anbieter bevorzugt oder benachteiligt werden.
Ich selbst habe privat auch einen Auftrag an die Deutsche Glasfaser erteilt, obwohl ich mit meiner derzeitigen Versorgung mit Vodafone aktuell zufrieden bin. Zukunftsfähig ist diese Technik aber nicht. Außerdem bekomme ich bei der DG für die gleiche monatliche Gebühr die fünffache Leistung bzw. Datengeschwindigkeit. Auch die VG wird sämtliche öffentliche Gebäude anschließen.
Es wäre sehr schade und eine vertane Chance, wenn die für den Ausbau notwendige Quote von 33 % nicht erreicht wird, da dann manche Bereiche der VG auf Jahre hinaus nicht die Chance eines Glasfaseranschluss für jedes Haus haben werden.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang noch unsicher sein und Fragen haben, können Sie sich gerne an mich oder die Deutsche Glasfaser wenden.
Nutzen Sie diese Chance und machen Sie bitte mit.
Ihr
Rudolf Jacob, Bürgermeister
